Junioren-Talentförderung:

Diese Stützpunktmannschaften treffen sich zur jährlichen Sichtung an der wfv- Sportschule in Ruit. Hieraus werden wiederum die Spieler/-innen durch die wfv- Verbandssportlehrer für die jeweilige wfv-Auswahl gesichtet.
 
Das

Talentförderprogramm

startete mit der Saison 2002/2003 und hat sich seitdem als erste Stufe der Talentförderung im deutschen Fußball fest etabliert. Das Projekt mit seinen derzeit 366 Stützpunkten bildet quasi die Brücke zwischen der engagierten und unverzichtbaren Jugendarbeit an der Vereinsbasis und der zweiten Stufe der Talentförderung, den Leistungszentren und Eliteschulen des Fußballs.

Die Strukturen des Programms sind genau auf die Talent-Potenziale im deutschen Fußball abgestimmt. 366 Stützpunkte in ganz Deutschland bilden ein engmaschiges, flächendeckendes Netz zum intensiven Sichten und Fördern junger Spielerinnen und Spieler.
   Thomas Sinz und Oliver Kuhn sind zwei von 29 Stützpunktkoordinatoren, sie fungieren als Schnittstellen zwischen dem DFB, den Mitarbeitern unseres Landesverband (wfv) und den Stützpunkten.
   Etwa 1.300 engagierte und qualifizierte Stützpunkttrainer sichern eine intensive Sichtung der regionalen Talente und eine optimale individuelle Förderung durch das wöchentliche Zusatztraining.
 

Talentförderung

Die Förderung der talentierten Spieler im Bereich des wfv erstreckt sich bei den Junioren im Wesentlichen auf die DFB-Stützpunkte und die dort geförderten Jahrgänge U 12 bis U15. Bei den Juniorinnen erfolgt die Förderung an den wfv Talentfördergruppen sowie nachfolgend an den Regionalfördergruppen.

Juniorinnen-Talentförderung:

Auch das vom wfv selbst initiierte und gesteuerte Projekt der Talentsuche/Talentförderung für Mädchen entwickelt sich stetig weiter. 2001/02 starteten zunächst neun regional eingerichtete Fördergruppen ihre Arbeit in den Bezirken. 2006 wurde eine zehnte, 2010 zwei weitere Fördergruppen eingerichtet. An nunmehr 12 Fördergruppen trainieren heute Mädchen im Alter U12/U13 (D-Juniorinnen) ca. zwei Mal pro Monat. Nach den ersten beiden Jahren wird Bilanz gezogen. Ein Teil der  Geförderten wird anschließend in eine der vier Regionalfördergruppen (RFG) übernommen. Im Alter U14/U15 (C-Juniorinnen) trainieren die Mädchen dann zwei weitere Jahre unter Leitung lizenzierter wfv-Mitarbeiter/innen. Die Anzahl an Fördermaßnahmen wurde 2012 speziell für die U12/U13 Spielerinnen erhöht. Mit den Talenten wird mehr, regelmäßiger, inhaltlich strukturierter und mit zunehmendem Alter (U14/U15) auch individueller trainiert.
 
Alle Trainingsgruppen werden jährlich zur einer mehrtägigen (Eingangs-) Sichtung nach Ruit eingeladen. Dort werden die besten Spielerinnen der Fördergruppen für die RFG in Sigmaringen, Ulm, Michelfeld und Plattenhardt ausgesucht. Die RFG bilden wiederum den "Pool“ derjenigen Mädchen, welche "in der Spitze“ dem Verbandskader angehören. Einige sehr talentierte Mädchen trainieren auf Empfehlung der Verbandssportlehrer zusätzlich noch an den DFB-Stützpunkten bei den Jungs mit.