Bezirksspielleiter
Stephen Probst
aus Rottweil teilte den Vereinsvertretern beim Infoabend des Fußballbezirks Schwarzwald in der Wellendinger Neuwieshalle mit im kommenden Jahr, aus privaten Gründen, nicht mehr kandidieren zu wollen. Für die Saison 2018/19 ist eine Änderung im Spielsystem vorgesehen, in den Kreisligen B sollen künftig weniger Mannschaften spielen.
Zunächst gab
Thomas Hauser
(rechts), Jugendspielleiter aus Schwenningen, einen Rück- und Ausblick auf das Pilotprojekt "Spielerpass online" dass vor rund einen halben Jahr im Bezirk Schwarzwald startete. Die Einführung bei uns im Bezirk verlief problemlos. Hier und da gab es bei einzelnen Vereinen noch Probleme beim Hochladen der Spielporträtbilder im DFBnet, aber auch dies ist mittlerweile behoben und es hat sich gezeigt, dass dieses papierlose Verfahren für die Spielerpässe eine sehr gute Sache ist. Ab der kommenden Saison 2017/18 soll dieses Verfahren flächendeckend im gesamten Gebiet des württembergischen Fußballverbandes (WFV) dann starten.
Beim Freundschaftsspielbetrieb müssen die Vereine künftig selbst die Spiele im DFBnet einpflegen. Bisher stand im Bezirk Schwarzwald dafür Otto Böcher zur Verfügung. Die Vereine müssen hier künftig ihren Verpflichtungen nachkommen, denn wird ein Spiel nicht eingestellt, besteht für die Spieler kein Versicherungsschutz, betonte Bezirksspielleiter Stephen Probst. Zudem kündigte Probst an, Vereine, die Freundschaftsspiele durchführen, die nicht offiziell im DFBnet eingetragen sind beim WFV anzuzeigen. Dies wird dann für diese Vereine eine Strafe nach sich ziehen.
Bezirksschiedsrichter-Obmann Nenad Popovic (Trossingen) stellte bei seinen Ausführungen fest, dass sich der Futsalbetrieb im Bezirk bewährt hat. Das Niveau ist stetig besser geworden und auch unsere Schiedsrichter sind gut geschult. Ich hatte am Anfang auch Bedenken gegen Futsal, aber dies hat sich gelegt, denn das spielerische Niveau ist sehr hoch und auch die Verletzungsgefahr ist weitaus geringer als beim früheren Hallenfußball. Was
Popovic aber weiterhin bedenklich stimmt ist der Rückgang bei den Schiedsrichtern. So fiel zuletzt ein Neulingskurs, mangels Interesse aus. Für den 16. März ist in Seitingen ein weiterer Neulingskurs, für beide Schiedsrichtergruppen (Rottweil und Tuttlingen) geplant. Der Anmeldeschluss ist der 26. Februar, acht Schulungsabende sind geplant. Das Mindestalter für diesen Kurs sind vierzehn Jahre. Ich hoffe, dass wir genügend Anmeldungen haben, so Popovic.
In diesem Jahr wird es für die einzelnen Spielklassen (Bezirksliga, Kreisligen A, B und C) keine separaten Staffeltage, sondern einen zentralen Staffeltag (Termin und Ort sind noch offen) geben. Es werden an diesem Staffeltag dann auch nicht mehr die Terminlisten an die Vereine ausgehändigt, sondern die Vereine bekommen diese Listen schon im Vorfeld. Bis zum Staffeltag müssen dann die Terminwünsche zwischen den jeweiligen Vereinen abgeklärt sein, denn am Staffeltag wird es keine Terminbesprechungen mehr geben, stellt Probst fest.
Für die bevorstehenden Relegationsspiele im Bezirk (im Juni) gibt es schon einige Bewerbungen. Aber interessierte Vereine haben immer noch die Möglichkeit sich für ein Relegationsspiel zu bewerben. Unter den Bewerbungen sind auch Vereine, die ausschließlich einen Kunstrasenplatz zur Verfügung haben, ich bevorzuge bei den Bewerbungen aber Vereine mit Rasenplätzen, so Probst. Der Rahmenterminplan für die Saison 2017/18 ist noch in Arbeit, soll den Vereinen aber in den kommenden Tagen über das WFV-Postfach zugestellt werden.
Der
württembergische Fußballverband (WFV)
hatte seine Mitgliedsvereine vor einigen Monaten informiert eine Modifizierung des Spielsystems in Betracht zu ziehen. Dazu gab es einige Arbeitsgruppen, die sich dieser Sache annahmen.
Rolf Niggel
(links), Vorsitzender des WFV- Verbandsspielausschusses aus Balingen informierte die Teilnehmer beim Bezirks Infoabend in Wellendingen. Die Idee war kleinere, der insgesamt 16 Bezirke im WFV-Gebiet zusammenzuführen um ein Gleichgewicht zu großen Bezirken wie Hohenlohe, die über 130 Vereine haben, zu erzielen. So hätten dann Vereine aus zwei Nachbarbezirken, wie Schwarzwald und Zollern, eine gemeinsame Bezirksliga gehabt. Dies wäre dann vielleicht eine Bezirks-Oberliga gewesen. Darüber wären drei, der bisher vier Landesligen gewesen und weiterhin eine Verbandsliga. Unter den Landesligen wären dann insgesamt neun dieser Bezirksoberligen entstanden. Aber dieses Spielsystem wurde von den Vereinen abgeschmettert, ließ Rolf Niggel wissen und konnte dann die Vereine für die nahe Zukunft auch beruhigen. Das derzeitige Spielsystem, dass wir haben, ist sehr gut. Wir werden daran auch nichts ändern. Dies bedeutet auch, dass es weiterhin 16 Bezirke im württembergischen Fußballverband geben wird. Auch bei den Frauen, die erst vor wenigen Jahren ein neues Spielsystem (mit der Einführung der Regionenligen) installiert haben, wird es keine Änderung geben. Lediglich bei der
Jugend ist der Fußballverband noch in der Findungsphase. Dort ist angedacht, dass es künftig auf alle Fälle so sein wird, dass Meister von Bezirks-, Landes- oder Verbandsstaffeln künftig direkt aufsteigen und nicht erst über eine Relegation ihre Aufsteiger finden, so Niggel. Zudem soll es bezirksintern in allen Altersklassen (von den A- bis zu den E-Junioren) Qualifikationsturniere geben.
Bezirksspielleiter
Stephen Probst
(rechts) strebt innerhalb des Bezirks Schwarzwald aber eine kleine Änderung an. So sollen in den Kreisligen B 1 und B 2 (bisher 15 Vereine) künftig lediglich noch 14 Vereine pro Staffel spielen. Wir würden den Spielplan insgesamt etwas entzerren, denn wir könnten dann insgesamt in diesen beiden Staffeln jeweils vier Spieltage einsparen und könnten dann die Saison da auch später starten. So würde auch ein Wochentagsspieltag wegfallen und für die Aufsteiger aus der Kreisliga C wäre der Sprung nicht mehr so groß, hatten sie in der Vergangenheit in der Kreisliga B doch rund acht Spieltage mehr auszutragen, so Probst, der diese Idee beim Staffeltag im Sommer zur Abstimmung bringen will. Eine entsprechende Änderung würde dann erst zur Saison 2018/19 in Kraft treten. Darunter in den drei C-Staffeln spielen derzeit 33 Mannschaften, aufgeteilt in elf Mannschaften pro Staffeln. Wir müssen hier die Entwicklung auch abwarten, wie viele Vereine künftig für die C-Staffeln melden, dann können wir uns für diese Staffeln dann Gedanken zu deren Spielsystem machen, stellt Probst fest.
Im Vorfeld des Bezirks-Infoabend in Wellendingen wurden die fünfte (Viertelfinale) und sechste (Halbfinale) des Bezirks Pokalwettbewerb ausgelost. Dabei kommt es zu zwei Bezirksliga-Duellen.
Als Glücksfee fungierte die Jugendstaffelleiterin Petra Depfenhart (Rötenberg), die für das Viertelfinale die Bezirksliga-Duelle zwischen der SpVgg Bochingen und der SGM Aichhalden/Rötenberg und des Siegers SV Villingendorf/SpVgg 08 Schramberg (letzte Partie des Achtelfinales, dass am 4. März, Spielbeginn, 15.30 Uhr, ausgetragen wird) gegen die SGM Böhringen/Dietingen zog. Die weiteren Partien lauten FC Frittlingen (Kreisliga A 2) gegen den FV 08 Rottweil (Bezirksliga) sowie SV Winzeln (Kreisliga A 1) gegen die SGM Bösingen/Beffendorf II (Bezirksliga). Das Viertelfinale wird am Donnerstag, 6. April (Spielbeginn: 18.30 Uhr) ausgetragen.
Im Halbfinale, dass am Donnerstag, 25. Mai (Christi Himmelfahrt) ausgetragen wird, treffen dann die Sieger der Partie FC Frittlingen/FV 08 Rottweil und SV Villingendorf/SpVgg 08 Schramberg – SGM Böhringen/Dietingen sowie der SpVgg Bochingen/SGM Aichhalden/Rötenberg und SV Winzeln/SGM Bösingen/Beffendorf II aufeinander.
Das Endspiel des diesjährigen Bezirkspokalwettbewerbs findet dann am Donnerstag, 15. Juni (Fronleichnam) statt.
Hervorragend besucht war die Bambini-Infoveranstaltung des Bezirk Schwarzwald in Frittlingen
.
Erneut hat sich diese Veranstaltung gelohnt, mit über 75 Teilnehmer zeigt es, dass es im Bereich der Jüngsten die größte Fluktuation an Trainer und Betreuer gibt. WFV-Instruktor Hardy Dinger aus Frittlingen zeigte die Vorteile der Spielform "Drei gegen Drei", dabei haben die jüngsten Fußballer einfach die Chance, mehr Ballkontakte zu bekommen. Dies ist somit der große Vorteil gegenüber der früheren Spielform, als noch in der Form "Fünf gegen Fünf" gespielt wurde.
Hardy Dinger ging nochmals auf die wichtigsten Punkte bei der Durchführung eines Spieltages der Bambini ein. Mit den Anwesenden die schon einmal einen Spieltag durchgeführt haben, wurden die Erfahrungen ausgetauscht und diskutiert.
Im Anschluß informierte, der im Bezirk zuständige Staffelleiter für den Spielbetrieb im Bambinifußball, Elmar Reger (Wilflingen), wie die Spieltage vom Bezirk geplant und eingeteilt werden. Wünsche der Vereine würden dabei, so gut es möglich ist, berücksichtigt.
Unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes standen den Teilnehmern unter anderem auch die Bezirksjugendleiterin Monika Alt (Rottweil) sowie der Hallenspielleiter Rupert Lehnardt (Denkingen) zur Verfügung. Davon wurde reger Gebrauch gemacht, hauptsächlich ging es hier um die Abwicklung des Hallenspielbetrieb. Der Bezirk wird diese Infoveranstaltung als festen Bestandteil mit einplanen, dankte den Teilnehmern sowie dem Ausrichter FC Frittlingen für die Bereitstellung und Bewirtung im Sportheim.
SR-Neulinge verstärken die Gruppen Tuttlingen und Rottweil
Die beiden Gruppen Tuttlingen und Rottweil der Fußball-Schiedsrichter haben es gemeinsam gewagt, trotz schlechter Anmeldungsergebnisse, einen gemeinsamen Schiedsrichter-Neulingskurs durchzuführen. Von den ursprünglich 15 Teilnehmern kamen dann 12 Teilnehmer zur Prüfung, die wie alle dazu gehörenden Regelabende im Gasthaus &dbquo;Bären in Seitingen-Oberflacht stattfanden. Zehn Anwärter schafften auf Anhieb den Test- Für zwei Anwärter, die das Ziel nur ganz knapp verpasst hatten, richteten die Verantwortlichen einen zweiten Prüfungstest ein, der aber dann leider nicht wahrgenommen wurde.
Vier der erfolgreichen zehn Schiedsrichter-Anwärter kamen aus dem Kreis Rottweil. Beim Abschlussabend sagte Bezirksschiedsrichter-Obmann Nenad Popovic ein großes Dankeschön an die beiden Lehrwarte Horst Ebel (Tuttlingen) und Benjamin Butz (Rottweil), die den Neulingskurs überhaupt ermöglicht hatten sowie Frau Wintermantel, die für die Bewirtung während den jeweiligen Schulungsabende gesorgt hatte.
Mit Lena Rieger vom SC 04 Tuttlingen schaffte eine junge Dame ohne große Schwierigkeiten den Prüfungstest und konnte jetzt freudestrahlend von Obmann Nenad Popovic den Schiedsrichter-Ausweis in Empfang nehmen. Lehrgangsbester mit 58,5 Punkten (60 Punkte waren zu erreichen) war Salvatore Quartarone vom SV Tuningen. Außerdem haben bestanden: Nikola Tomovic (SpVgg Trossingen), Dickson Agho (FSV Schwenningen), Ramazan Emec, Firat Yagci (beide SV Seitingen-Oberflacht). Aus dem Kreis Rottweil haben bestanden Bernhard Ginter (SV Mariazell), David Probst (FC Suebia Rottweil), Hendrik Giebel (SC Lindenhof) und Eugen Krylov (BSV 07 Schwenningen).
Seit vierzehn Jahren ist die nimmermüde Funktionärin in verschiedenen Positionen im Bezirk Schwarzwald aktiv.
Begonnen hat die gebürtige Rottweilerin ihre &dbquo;Fußballer-Karriere aber als Vereinsfunktionärin. Zusammen Regine Aiple (Rottweil) stieg sie 1994 beim heimischen FV 08 Rottweil als Jugendleiterin ein. Damals hat sie in der Jugendarbeit bei den &dbquo;Gelb-Schwarzen neue Strukturen geschaffen. Unter ihrer Regie spielten die A- und B-Junioren (Verbandsstaffel und Oberliga) höherklassig und in dieser Zeit war Rottweil weit über die Grenzen hinaus für seine tolle Jugendarbeit bekannt. &dbquo;Mir war sehr wichtig, dass wir für jede Altersklasse qualitativ gute Trainer hatten und dass die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Jugendmannschaften funktioniert, wusste Monika Alt damals schon, dass eine funktionierende Jugendarbeit die Basis für eine erfolgreiche Vereinsarbeit ist. Bis 2002 führte Monika Alt das Amt der Jugendleiterin beim FV 08 Rottweil aus, wechselte dann in gleicher Position für kurze Zeit zum Nachbarverein FC Göllsdorf und im Jahre 2003 folgte dann der Eintritt als Funktionärin beim Bezirk Schwarzwald. Im dortigen Jugendausschuss war Monika Alt zuständig für das Amt Bildung und Qualifikation, organisierte beispielsweise den Tag des Kinderfußballs und war für viele Sonderwettbewerbe innerhalb des Bezirks zuständig, wie dezentrale Trainerschulungen, Fort- und Weiterbildungen. Vor vier Jahren übernahm sie von Vorgänger Thomas Rominger dann zunächst kommissarisch das Amt der Bezirksjugendleiterin. Vor zwei Jahren wurde sie dann bei der Bezirksjugend-Hauptversammlung gewählt und führt bis zum heutigen Tage das Amt der Bezirksjugendleiterin aus. Zudem war sie einige Jahre als Stadträtin in Rottweil aktiv. &dbquo;Wir alle im Bezirk Schwarzwald sind froh, dass wir Monika Alt haben. Die Zusammenarbeit zwischen Jugend und Aktiven verläuft seither hervorragend. Wir tauschen uns regelmäßig aus und so ist die Transparenz zwischen den Aktiven und der Jugend gegeben. Ich hoffe, dass sie dem Bezirk Schwarzwald noch viele Jahre die
Treue hält, denn wir schätzen ihr Organisationstalent, ihre zwischenmenschliche Art und sie ist eine Frau, die ihre Meinung immer konsequent vertritt, auch gegenüber dem württembergischen Fußballverband, betont der Bezirksvorsitzende Marcus Kiekbusch aus Aldingen.
In ihrer Zeit als Jugendleiterin und im Bezirk wurden Monika Alt auch schon verschiedene Ehrungen zuteil. Im Jahr 1999 wurde sie, aufgrund ihrer Jugendleitertätigkeit beim FV 08 Rottweil, in den so genannten &dbquo;100er-Club des Deutschen Fußballbundes (DFB) aufgenommen. Danach bekam sie die Jugendleiter-Ehrennadel in Bronze und Silber überreicht, später dann auch die Verbandsehrennadel in Bronze. Die &dbquo;Power-Frau aus Rottweil hat sich innerhalb des Bezirks Schwarzwald große Verdienste erworben und hat in dieser Zeit viele Strukturen geschaffen, von denen der Fußballbezirk bis heute profitiert.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Fußballfreunde,
die Saison 2017/2018 wirft ihre Schatten voraus.
Wir werden auf die Modalitäten des Meldebogen in den DFBnet-Schulungen am 23.05.17 in Renquishausen und am 30. Mai 2017 in RW-Neukirch nochmals eingehen, doch einige Infos schon mal vorab.
Für die Planungen der kommenden Runde sind die Mannschaftsmeldungen die Grundlage.
Ohne gemeldete Mannschaft ist kein Spielbetrieb möglich.
Dies gilt für alle Altersklassen.
Für die aktiven Mannschaften der Herren und Frauen ist das Meldefenster bis zum
07. Juni 2017
geöffnet, für die Mannschaften der Junioren und Juniorinnen bis zum
15. Juli 2017.
Danach sind auch durch Bezirksmitarbeiter keine Nachmeldungen mehr möglich und somit auch keine Teilnahme am Spielbetrieb der Saison 2017/2018
Bitte denken Sie auch an eine Pokalmeldung durch Setzen des Hakens im Feld des Bezirkspokals. Für Mannschaften der Kreisliga C und Kreisliga B besteht hinsichtlich der Teilnahme am Bezirkspokal eine Wahlmöglichkeit, für die anderen Teams ist die Teilnahme Pflicht.
Als Spielklasse ist stets die aktuelle Zugehörigkeit zu melden. Auf- oder Abstiege werden durch die Bezirksmitarbeiter nachgearbeitet.Spielgemeinschaften werden nur durch den federführenden Verein gemeldet. Der Name der Mannschaft kann auch bei Wechsel der Federführung beibehalten werden.
Ordnen Sie jeder Mannschaft
nur eine
Spielstätte zu. Sollte ein Spielstättenwechsel zu einem bestimmten Datum bereits geplant sein, kann auch dies hinterlegt werden. Die Spielstätten selbst sind in den Vereinsstammdaten zu hinterlegen.
Kontrollieren Sie jedoch ihre Stammdaten dahingehend. (Vereinsadressen - Spielstätten). Überprüfen Sie auch Ihre übrigen Stammdaten (Vorsitzender, Abteilungsleiter etc.) auf Richtigkeit
Sollten Sie eine Mannschaft nicht mehr zur Teilnahme am Spielbetrieb melden, so bitte ich um eine kurze Rückmeldung.
Wir bitten daher unbedingt, dies zu beachten.
Bei Fragen zum Bereich des elektronischen Meldebogens und der Mannschaftsmeldung stehe ich Ihnen natürlich sehr gerne zur Verfügung.
Stephen Probst
Bezirksspielleiter / DFBnet-Berater
Der SV Zimmern bekam für seinen ehemaligen Jugendspieler Nico Hug eine Bonuszahlung des Deutschen Fußballbundes (DFB) in Höhe von 1200 Euro überreicht. Der 18-jährige Nico Hug, der aus Niedereschach stammt, spielte bei den C-Junioren des SV Zimmern, wechselte dann zum Bundesliga-Nachwuchs des SC Freiburg, wo er dann auch in den Jugendnationalmannschaft berufen wurde.
Diese Bonuszahlungen des DFB gibt es seit der Saison 1997/98 für Junioren und seit 2005/06 auch für Juniorinnen. Alle Spieler und Spielerinnen, die erstmals in jungen Jahren für Deutschland auflaufen, werden zur Berechnung dieser Bonuszahlung herangezogen. Im Blickfeld stehen somit stets Spielerinnen und Spieler im Nachwuchsalter. Dabei ist die U16- Nationalmannschaft, die erste überhaupt vom DFB für Junioren und Juniorinnen offiziell gebildete Nationalmannschaft. Grundlage für den Erhalt einer solchen Bonuszahlung bilden die so genannten U16- bis U19-Länderspiele der Junioren beziehungsweise U17- oder U19- Länderspiele der Juniorinnen innerhalb einer Saison für den DFB. Lizenzvereine der ersten und zweiten Bundesliga bekommen für deren Ausbildungsleistung keine derartigen Zuwendungen seitens des DFB. Im Gebiet des württembergischen Fußballverbandes (WFV) werden in diesem Jahr elf Amateurvereine (inklusive auch der dritten Liga) eine Bonuszahlung bekommen. Dabei werden insgesamt 25.200 Euro verteilt.
Nico Hug begann mit dem Fußballspielen bei seinem Heimatverein Niedereschach, wo er im Februar 2005 seinen ersten Spielerpass vom südbadischen Fußballverband (SBFV) ausgestellt bekam. Im Jahr 2011 wechselte Nico Hug dann zum SV Zimmern, wo er zwei Jahre lang unter dem damaligen Jugendtrainer Martin Kiefer spielte. Über die Jugendkooperation zwischen dem SV Zimmern und dem SC Freiburg, wechselte er dann 2013, auf Empfehlung von Verbindungstrainer Manuel Koller in die Breisgau-Metropole, wo er mittlerweile seit vier Jahren spielt, zuletzt in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest, wo Nico Hug mit seiner Mannschaft zum Saisonende den achten Platz erreichte. In der Saison 2015/16 wurde er zum Jugendnationalspieler, wo er auf bisher vier Einsätze, nämlich in den Spielen gegen die Niederlande, die Türkei, Schweiz und Tschechien zurück blicken kann. &dbquo;Dies waren tolle Erlebnisse, dass ist vom Niveau her noch einmal ein Sprung zu den Spielen in der Bundesliga, zeigte sich der 18-jährige Niedereschacher beeindruckt. &dbquo;Auch das gesamte Drumherum ist wahnsinnig professionell, von der Einkleidung bis zu den Hotels, wo man übernachtet, erzählt der Junioren-Nationalspieler.
Aktuell hat Nico Hug jetzt einen Zwei-Jahres-Vertrag beim SC Freiburg unterschrieben, wo er jetzt für die U23 vorgesehen ist, die aktuell in die Regionalliga aufgestiegen ist. Dieser Vertrag beinhaltet danach die Option Profi bei den Breisgauern zu werden. Bei der U23 wird Nico Hug auch auf Kai Brünker treffen, der in der Jugendzeit beim SV Zimmern und danach beim FC 08 Villingen spielte. Brünker erzielte in der abgelaufenen Oberligasaison siebzehn Tore für die U23 des SCF und leistete somit einen gehörigen Anteil am Wiederaufstieg in die Regionalliga. Für Nico Hug hingegen gilt es sich jetzt im Regionalligateam zunächst einmal einen Stammplatz zu erkämpfen. Der 18-jährige begann in der Jugend als Stürmer. &dbquo;Damals war ich in Zimmern auch Torschützenkönig, erinnert sich Nico Hug. In Freiburg wurde er nun zum rechten Außenverteidiger ausgebildet. &dbquo;Diese Position gefällt mir sehr gut, ich profitiere dabei auch, dass ich früher im Sturm gespielt habe, weiß daher wie die Angreifer ticken, stellt Nico Hug fest. Für seinen Traum Fußball-Profi zu werden hat der 18-jährige vorerst auch seine schulische Ausbildung (auf dem Weg zum Fachabitur) unterbrochen um sich ganz auf den Fußball zu konzentrieren.
Foto
: Helmut Ebermann vom WFV-Verbandsjugendausschuss (rechts) überreicht den DFB-Bonusscheck an SVZ-Jugendleiter Werner Bantle (Zweiter, von rechts) für die Ausbildung von Jugendnationalspieler Nico Hug (Zweiter, von links), daneben (ganz links) Manuel Koller, Verbindungstrainer Kooperation SC Freiburg und SV Zimmern.
Großer Erfolg für den FV Fatih Spor Spaichingen beim Vorrundenturnier um den Erdinger-Meistercup in Vollmaringen (Kreis Nagold). Der Kreisliga-A-Meister spielte sich bis ins Finale und musste sich dort erst dem TSV Genkingen (Meister Kreisliga A1, Bezirk Alb) mit 0:3 geschlagen geben. Neben den beiden Endspielteilnehmern haben auch die weiteren Halbfinalisten SV Wittendorf (Bezirksliga-Meister, Bezirk Nördlicher Schwarzwald) und FV N.K. Zirinski Calw (Meister Kreisliga B 2, Bezirk Böblingen/Calw) das Endturnier am kommenden Samstag in Pappelau-Beiningen (Bezirk Donau-Iller, in der Nähe von Blaubeuren) erreicht.
Zwanzig Mannschaften aus den Bezirken Alb, Böblingen/Calw, Nördlicher Schwarzwald und Schwarzwald hatten sich für das Vorrundenturnier in Vollmaringen qualifiziert. Vom Bezirk Schwarzwald waren bis auf den FV Kickers Lauterbach (Meister Kreisliga A 1) und der SV Winzeln II (Meister Kreisliga C1) alle Meister der einzelnen Staffeln bei diesem Kleinfeldturnier um den Erdinger-Meistercup, dass im Fußballverband Württemberg bereits zum elften Male stattfand, dabei.
In vier Vorrundengruppen ging es zunächst in den Einzug ins Halbfinale, das bedeutete, das jeweils lediglich der Gruppenletzte der vier Gruppen nicht den Einzug unter die letzten sechzehn Mannschaften erreichte. Aus Sicht des Bezirks Schwarzwald schied lediglich der SV Villingendorf II (Meister Kreisliga C 2) in der Vorrunde aus. So erreichten fünf Mannschaften aus dem Bezirk Schwarzwald das Achtelfinale. Bezirksliga-Meister SV Seedorf, der nicht mit seiner stärksten Mannschaft am Start war unterlag dann, trotz großem Kampf dem TSV Münsingen (Bezirk Alb) knapp mit 2:3. Der SC 04 Tuttlingen III (Meister Kreisliga C 3) bekam es mit CP Reutlingen (Bezirk Alb) zu tun und unterlag knapp mit 0:1.
Der TV Wehingen (Meister Kreisliga B 2) zeigte gegen den TSV Altensteig (Bezirk Nördlicher Schwarzwald) zwar eine gute Leistung, musste am Ende mit einer knappen 1:2-Niederlage aber auch die Segel streichen. Im letzten Achtelfinalspiel trafen mit der SpVgg Oberndorf (Meister B 1) und dem FV Fatih Spor Spaichingen (Meister A2) zwei Mannschaften aus dem Bezirk Schwarzwald direkt aufeinander. Oberndorf ging mit 1:0 in Führung und versuchte diesen knappen Vorsprung in der Folgezeit zu verteidigen. Spaichingen machte in den Schlussminuten viel Druck und erzielte dann noch den verdienten 1:1-Ausgleich. Im anschließenden Neunmeterschießen setzte sich Fatih Spor Spaichingen dann knapp mit 5:4 durch und erreichte das Viertelfinale.
Im diesem Viertelfinale bekam es Fatih Spor Spaichingen dann mit dem TSV Altensteig zu tun und ging früh mit 1:0 in Führung. In der Folgezeit spielte Fatih Spor sehr geschickt, erzielte noch zwei weitere Treffer und zog mit einem klaren 3:0-Erfolg souverän ins Halbfinale ein. Im ersten Halbfinale unterlag dann zunächst der favorisierte Landesliga-Aufsteiger SV Wittendorf (Bezirk Nördlicher Schwarzwald) dem TSV Genkingen (Bezirk Alb) mit 1:2. Besser machte es Fatih Spor Spaichingen, die sich gegen die spielstarken Kroaten von N.K. Zirinski Calw, in einer hitzigen Partie, knapp mit 1:0 durchsetzten und ins Finale einzogen.
Zunächst stand das Spiel um Platz drei auf dem Programm, wo beim SV Wittendorf die Luft deutlich heraus war und sich somit Zirinski Calw verdient mit 2:0 durchsetzte.
Im Endspiel zwischen Fatih Spor Spaichingen und dem TSV Genkingen waren beide Mannschaften zunächst auf Torsicherung bedacht. Nach einem Fehler des Fatih Spor Torhüters ging Genkingen glücklich mit 1:0 in Führung. Spaichingen drängte danach auf den Ausgleich, wurde dann zweimal ausgekontert und unterlag am Ende klar mit 0:3. Trotz dieser Endspielniederlage zeigte Fatih Spor aber ein gutes Turnier und qualifizierte sich als Zweiter für das Endturnier um den Erdinger-Meister-Cup am nächsten Samstag.